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Im Bilderstrom der heutigen Zeit, im schnellen
Wechsel der Ereignisse und der Suche nach Kontinuität und Verlässlichkeiten
sind es immer wieder Bilder, sei als gemalte Werke musikalischer oder
geschriebener Poesie, bildende Kunst oder Literatur, die in Momentaufnahmen
festhalten, was uns bewegt.
Vereinen sich diese verschiedenen Genre so
entsteht ein facettenreiches und ungewöhnliches Wort- und Farbenspiel
als Ausdrucksmittel seines Urhebers.
Es ist jedoch das Publikum, das zuhört, sieht,
und mitfühlt, inspiriert wird und Gefallen oder Missfallen findet. Die hier
vorgestellte Malerei und Poesie kann
dazu anregen, dass „Kunst“ nicht um der „Kunst“
willen gemacht wird, sondern immer mit Bezug auf Betrachter oder Leser
gerichtet ist, der deutet und
vielleicht sogar berührt ist….
Inspiriert von äußeren Eindrücken, die sich im
Werk phantasievoll, naiv oder abstrakt zusammenfügen, liegt der besondere
Aspekt meiner Malerei in der Farbgebung und Formbildung. Nach meiner
Kunstauffassung ist die bildende Kunst der Versuch über form-, farb und
gestaltgebenden Ausdruck die Welt zu transzendieren und über innerweltliche
Inspiration oder Abstraktion von der Welt Stimmungen, andersgeartete
bildnerische Konfigurationen Botschaften medial zu transportieren.
Dabei konspiriert die Ästhetik mit dem Gefühl der
Entfremdung und kreativen Welt-absetzung, lässt „Realität“ unheimisch werden
und bildet als konstruktiv-reflexive Instanz neue Aufmerksamkeiten mit zum
Teil sonderlich wirkender Produktivität.
Die diesem Verständnis zugrunde gelegte
allgemeine Beschreibung konkretisiert sich in meinen Bildern als „poetische
Malerei“, indem sie den Betrachter in eine Welt führen, die naiv und surreal
zugleich ist. Teilweise sind die Bilder mit „erzählender“ Bedeutung versehen
und es entsteht eine beschauliche Unschuldigkeit, die sich vom Strom
des schnelllebigen Zeitgeistes betont absetzen und in der Wahl der Motive
eine unberührte Ruhe und Eintracht vermitteln sollen.
Ich male und wähle einfache und phantasievolle
Bildmotive, die in der Raumaufteilung der dargestellten Objekte
„übersichtlich“ angeordnet sind und binden überdies die Betrachtung aus der
Vogelperspektive in eine übergeordnete Distanzierung ein.
Surreal-traumhaftes, Unbewusstes, Absurdes und
Phantastisches sind Merkmale meiner bildnerischen Ausdrucksmittel. Hier sind
zu nennen Monet, van Gogh, Renoir und Sisley, deren Werke in ihrer damals
impressionistischen unakademischen Darstellung den unvoreingenommenen
Eindruck in eine traumhaft berührende Bildkomposition setzten, was mich
angesprochen hat.
Ohne jeden Anspruch einer Reproduktion setze ich
in einer „malerischen Anverwandlung“ sie in meine Bild- und Formsprache um
Es entstehen Bilder, die fast kaum erkenntlich darauf beziehbar sind und
erzeuge somit eine an meinen Malstil angebundene Darstellung.
Um meine Malerei besser zu verstehen muss man
erkennen, das hinter der sogenannten "naiven" Malerei die Konservierung von
meiner Kindlichkeit steckt, die, wenn man die Bilder genauer betrachtet auch
eine Portion versteckter Ironie enthalten, was teilweise zum Schmunzeln
anregt, aber auch mit symbolhaft ernstem Hintergrund versehen ist, insofern
rundet sich damit meine poetische Malerei ab. So schimmert in den Bildern,
„zwischen den Zeilen“, diese Ambiguität immer wieder durch, die neben der
Beschaulichkeit und scheinbaren Einfachheit poetische Bildmalerei ist, die
hinter der sichtbaren Oberfläche tief berührende Symbolik miteinschließt.
Eingefasst sind sie vielfach in offene, weite Räume, was mit den
Darstellungen des Meeres symbolhaft eine unbegrenzte Perspektive
veranschaulicht. Sie wirken auf den Blick erst
für den Betrachter eigen, rätselhaft und
unverständlich, aber bei längerer Betrachtung beruhigend und angenehm
beschaulich.
Begleitet wurde dies stets und ständig von Fr.
Elvira Engelhardt, die mich
immer wieder ermutigt und unterstützt hat weiter
zu malen.
Vertreten werden die Bilder in der Galerie Elvira
Engelhardt und sind auch dort
zu sehen:
www.elvira-engelhardt.com/
oder
http://fineartamerica.com/profiles/kunstgalerie-elvira-engelhardt.html
Hier möchte ich Ihnen einige Bilder zeigen, die meine poetische Malerei verdeutlichen.
"Interpretation von Henri-Charles Manguin"
Titel: Jeanne à l'ombrelle
in Cavalière / Frankreich 1906
30 cm x 40 cm, Acryl auf Leinwand, 2022
Café Terrace, Place du Forum, Arles 1888,Vincent
van Gogh,
Interpretation Rüdiger Kendziora©
Acryl auf Leinwand, 50 x 40 cm -verkauft-
Die Brücke von Langlois bei Arles, Vincent van Gogh,
Interpretation von Rüdiger Kendziora 2020, Acryl auf Leinwand, 30 cm x 70 cm