
Vita 
	
	
	
Bereits in jungen Jahren hat der am 19.7.1954 in 
Uelzen (Niedersachsen) geborene Joachim Stinton seine Leidenschaft, Kreativität 
zu "LEBEN", intensiv umgesetzt. Nach der Bundeswehr *versiegte* sein Talent, 
bedingt durch Familie, und seinen anspruchsvollen Job als Werbeassistent eines 
großen deutschen Versandhauses in Köln.
Der nicht geplante erste Aufenthalt 
in der LVR-Klinik 2008 erweckte in ihm kreative Fähigkeiten, die er selbst für 
nicht möglich gehalten hatte. Ungeahnte Fähigkeiten im Umgang mit Holz während 
seiner Zeit in der Holztheraphie machten ihn zum uneingeschränkten *KÖNIG*.
Diverse an "Niki de Saint Phalle" angelehnten, aber nicht kopierten Figuren, 
entfachten seinen Ehrgeiz, etwas Besonderes zu schaffen! Das hat er 
eindrucksvoll mit der Gestaltung eines laufenden Geparden auf den Weg gebracht, 
der das Highlight einer Ausstellung in der LVR-Klinik war.
Nicht müde, 
NEUE DINGE auszuprobieren, begann 2014 sein besonderes Augenmerk auf *STEINE*. 
Nie damit gearbeitet, keine Ausbildung erfahren, startete er, und fand ganz 
besondere Liebe zu Marmor. Feinporig, schwer zu bearbeiten; aber gerade das war 
es was ihn antrieb. Es entstanden, trotz einiger Rückschläge, sehr runde 
Skulpturen mit bis ins Detail ausgearbeiteten Formen. Das Schleifen mit 600er 
Körnung genügte ihm nicht, um Perfektion zu erstellen. Es musste feiner sein, 
was letztendlich bei 1000er oder 1500er Nassschleifpapier endete.
Back to 
the roots: Farbe, Farbe, und immer wieder Farbe waren dazu etwas, was Neugier 
weckte. In diversen Experimenten mit Farbe kamen dann auch wieder die Wuzeln 
seinen Talentes zum Vorschein. Kreativ, bis in die Haarspitzen. Nie damit 
zufrieden, was ist, sondern gucken, was sein kann! 
